BarCodeType | Prüft, ob der String als BarCode gedruckt werden kann und liefert den gewählten Strichcode-Typ | Windows, Linux |
BarCodeName | Liefert den Namen eines Strichcode-Typs | Windows, Linux |
BarIsbnFromEan | Rechnet eine EAN in eine ISBN um | Windows, Linux |
BarEanFromIsbn | Rechnet eine ISBN in eine EAN um | Windows, Linux |
BarToHdc | Zeichnet einen Strichcode in einen DC | Windows |
BarToClipboard | Stellt einen Strichcode als Metafile in die Windows Zwischenablage. | Windows |
BarToWmf | Erzeugt eine WMF (Windows MetaFile)-Datei mit dem Stichcode. | Windows |
BarToBmp | Erzeugt eine BMP (Windows Bitmap)-Datei mit dem Strichcode. | Windows |
BarToBarDC | Zeichnet einen Strichcode mittels anwendungsdefinierter Zeichenfunktionen | Windows, Linux |
BarParamsAlloc | Fordert eine neue BARPARAMS -Struktur an. | Windows |
BarParamsFree | BARPARAMS-Struktur von BarParamsAlloc freigeben | Windows |
BarParamsSetString | String in BARPARMS-Struktur setzen | Windows |
BarParamsSetType | Barcode-Typ in BARPARMS-Struktur setzen | Windows |
BarParamsAddCheckDigit | Bool-Wert für automatisches Hinzufügen der Prüfsumme in der BARPARMS-Struktur setzen | Windows |
Die Funktion BarCodeType prüft, ob der String in einem der zugelassenen Barcode-Typen dargestellt werden kann und liefert den Typcode des Barcodes zurück.
Der Rückgabewert ist BT_INVALID (0), wenn der String nicht als Strichcode dargestellt werden kann, oder eine der BT_xxxx - Konstanten, die den Strichcode-Typ spezifiziert, wobei nur genau ein Bit gesetzt ist.
Der Rückgabewert dieser Funktion kann unmittelbar als Parameter der Funktion BarCodeName verwendet werden.
ETYPE eCodeUsed; char *szString = "BARVISION"; eCodeUsed = BarCodeType(szString, BT_39 | BT_25IL | BT_EAN8, TRUE); if (eCodeUsed == BT_INVALID) MessageBox(hWindow, "Der Angegebene Code ist ungültig", "BarVision Beispiel", MB_OK); else MessageBox(hWindow, BarCodeName(eCodeUsed), "Codedarstellung als", MB\_OK);
Die Funktion BarCodeName gibt einen Benennungsstring für einen BT_xxxx Strichcode zurück.
Diese Funktion wird gemeinsam mit der Funktion BarCodeType verwendet, um dem Anwender mitzuteilen, welchen BarCode-Typ BarVision als zur Darstellung geeignet ausgewählt hat.
Die Funktion BarToHdc stellt den übergebenen String auf dem Windows-Device-Kontext als Strichcode dar.
Der Rückgabewert dieser Funktion ist TRUE, wenn die Darstellung erfolgreich durchgeführt werden konnte und FALSE, wenn ein Fehler, z.B. ein Prüfsummenfehler oder eine unzureichende Anzahl von Pixeln für die Ausgabe, auftrat.
Die Funktion stellt eine Strichcode-Darstellung des übergebenen Strings als Grafik in der Zwischenablage zur Verfügung. Sie eignet sich damit besonders zur Benutzung in High-Level-Applikationen.
Die Funktion BarToWmf erzeugt eine Windows Meta File (WMF) Datei mit dem darzustellenden Strichcode. Diese Dateien können von vielen grafikfähigen Programmen, wie etwa Microsoft Word etc. dargestellt werden.
Die Dateigröße der WMF-Datei in Bytes ist unabhängig von der Angegebenen xExt, yExt und uDPI-Abmessung. Diese Abmessungen dienen dazu, die Größenverhältnisse der WMF-Datei bei der Einbindung in Standard-Applikationen festzulegen.
Die erstellte Datei ist eine Placeable Metafile-Datei wie sie von der mehrzahl der Anwendungen verarbeitet werden kann. Sie kann nicht mit der Windows-Funktion GetMetaFile bearbeitet werden.
Der Parameter uDPI sollte die Auflösung des Druckers angeben, der später zum Druck der Grafik benutzt werden soll. Weitere Hinweise hierzu finden Sie im Thema Druckqualität.
Die Funktion BarToBmp erzeugt eine Windows Bitmap (BMP) Datei mit dem darzustellenden Strichcode. Diese Dateien können von vielen grafikfähigen Programmen, wie etwa Microsoft Word oder Paintbrush etc. dargestellt werden.
Die Dateigröße der BMP-Datei in Bytes ist abhängig von den angegebenen xExt und yExt-Abmessung und der Auflösung uDPI.
Die Dateigröße ist ca.:
50 + xExt * uDpi / 2540 * yExt *uDpi / 2540 / 8 Bytes.
Der Parameter uDPI sollte die Auflösung des Druckers angeben, der später zum Druck der Grafik benutzt werden soll. Weitere Hinweise hierzu finden Sie im Thema Druckqualität.
BARPARAMS par; /* Alle Strukturelemente mit 0 initialisieren */ memset(&par, 0, sizeof(par)); /* Ausfüllen der wichtigsten Strukturelemente */ par.dwStructSize = sizeof(par); par.lpcszString = "123456789012"; par.eType = BT_EAN13; par.bAddCheckDigit = TRUE; /* Barcode in die BMP-Datei speichern */ BarToBmp("barcode.bmp", 4500, 2000, 300, &par);
Die Funktion BarToBarDC stellt den übergebenen String als Strichcode dar. Die Zeichenanweisungen werden durch Zeichenfunktionen ausgeführt, die vom Anwendungsprogramm als Callback-Funktionen zur Verfügung gestellt werden. Zeiger auf die Callback-Funktionen stellt die Anwendung durch die BARDC-Struktur zur Verfügung.
Der Rückgabewert dieser Funktion ist TRUE, wenn die Darstellung erfolgreich durchgeführt werden konnte und FALSE, wenn ein Fehler, z.B. ein Prüfsummenfehler oder eine unzureichende Anzahl von Pixeln für die Ausgabe, auftrat.
Diese Funktion erlaubt eine Betriebssystem und -geräteunhabhängige Erzeugung von Strichcodes. Sie ist Ausgangsbasis für das Beispielprogramm bar2eps , das Strichcodes auf Windows und Linux-Rechnern als Encapsulated PostScript-Dateien erzeugen kann.
Die Funktion gibt einen Zeiger auf eine neu erstellte leere BARPARAMS-Struktur zurück.
Die neu zugeordnete Struktur kann für eine beliebige Anzahl von BarVision API Funktionsaufrufen benutzt werden. Wird sie nicht mehr gebraucht, so muß sie durch Aufrufen der Funktion BarParamsFree freigegeben werden. Mit jedem Aufruf der Funktion BarParamsAlloc wird eine weitere neue Struktur angelegt. Die Vorgehensweise erlaubt Multithreading.
Diese Funktion ist nützlich für Entwicklungsumgebungen, bei denen die Benutzung von Strukturen nur umständlich möglich ist. In diesem Falle wird der Rückgabewert der Funktion BarParamsAlloc einfach als ein LONG-Wert angesehen, der später durch Aufrufen der Funktionen BarParamsSetString, BarParamsSetType, usw. mit den Daten des auszugebenden Codes gefüllt wird und dann als Parameter im Aufruf der Funktionen BarToHdc , BarToWmf , BarToBmp oder BarToClipboard den auszugebenden Strichcode definiert.
Als Beispiel für diese Vorgehensweise können Sie das Thema Strichcodes in Microsoft Word einsehen.
Gibt eine mit der Funktion BarParamsAlloc zugeordnete BARPARAMS - Struktur wieder frei. Es dürfen danach keine weiteren Zugriffe auf die Struktur mehr erfolgen.
Trägt den als Parameter übergebenen String als Strichcode zur Ausgabe in die BARPARAMS-Struktur ein.
Trägt den als Parameter übergebenen Strichcode-Typ zur Ausgabe in die BARPARAMS-Struktur ein.
Bernd Herd, Herd Software Entwicklung, 17. Februar 2007
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