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Help to RTF

Konvertiert Windows Hilfedateien in Rich-Text-Format

© 1996-2007 Herd Software Entwicklung

Einführung

Das Programm WinHelp ist Teil des Microsoft Betriebssystems MS-Windows und wird zur Anzeige von Bedienungshilfe für Anwendungsprogramme benutzt. Das Hilfesystem wurde ursprünglich mit Windows 3.0 eingeführt und dann mit dem Erscheinen von Windows 3.1 erheblich weiterentwickelt. Die neuen Betriebssysteme Windows NT 3.51 und Windows 95 führen eine neue 32-Bit Version von WinHelp ein, genannt WinHelp 4.0. Hilfetexte für WinHelp werden in Dateien der Kennung ".HLP" gespeichert.

Da jeder mit Windows ausgestattete Rechner auch über WinHelp verfügt, werden viele Informationen in diesem Dateiformat zur Verfügung gestellt, ob es sich nun um den Wortlaut der Menschenrechte handelt, um Programmdokumentationen oder die letzten Preisänderungen vom Computer-Händler.

Eine Weiterentwicklung der Windows Hilfe wurde von Microsoft unter dem Namen "Media Viewer" eingeführt (z.Zt. in Version 2.0). Der Media Viewer benutzt Dateien mit der Dateikennung ".MVB", die ebenfalls von Help to RTF unterstützt werden, jedoch ignoriert Help to RTF einige Erweiterungen des Media Viewers im Vergleich zu WinHelp.

Ein drittes, verwandtes Werkzeug ist die "Media View" Bibliothek von Microsoft, die zur Zeit in Version 1.3 vorliegt. Sie ist ein Werkzeug zur Entwicklung ganzer Multimedia-Anwendungsprogramme, wie etwa dem Developers Network Viewer. Auch dieses Dateiformat wird von Help to RTF unterstützt.

Alle diese Dateiformate werden nachfolgend einfach als Hilfedateien bezeichnet.

Lizenz Informationen

Help to RTF ist keine kostenlose Software. Der Begriff Shareware bedeutet eine Software, die zwar kostenlos vervielfältigt, aber nicht kostenlos benutzt werden darf. Sie dürfen Help to RTF für eine Testphase von maximal 30 Tagen kostenlos testen, anschließend müssen Sie die Registrierungsgebühr entrichten oder Help to RTF von Ihrem Recher löschen.

Die Vervielfältigung der Software auf beliebigen Wegen ist dagegen kostenlos, solange immer das Original-Archiv (HLP2RTF.EXE) kopiert wird. Keinesfalls dürfen Sie Komponenten weglassen, verändern oder hinzufügen.

Drucken von Hilfedateien

Trotz der vielen Leistungsmerkmale von WinHelp vermissen viele Anwender Druckfunktionen für Hilfedateien. Zwar kann WinHelp einzelne Themen ausdrucken, aber man kann keine zusammenhängenden Themen auf einmal drucken. Außerdem fehlt eine Seitennumerierung, selbst innerhalb eines Themas. Stichwort- und Inhaltsverzeichnisse kann WinHelp nicht ausdrucken und Querverweise gehen beim Ausdruck verloren.

Viele Anwender wünschen ein Handbuch in Papierform; die heutigen Methoden der Verbreitung von Software über Datennetze und CD-ROM lassen dies jedoch häufig nicht zu.

Deshalb haben wir Help to RTF entwickelt. Help to RTF wandelt eine im HLP- oder MVB-Format vorhandene Hilfedatei in eine druck- und bearbeitbare Dokumentendatei im RTF-Format (Rich Text Format) um. Diese kann von allen üblichen Textverarbeitungsprogrammen eingelesen und weiterbearbeitet werden.

Weitere Informationen zum Drucken

Wieder-Übersetzen von Hilfe-Projekten

Gerade weil so viele Informationen als Hilfedatei verfügbar sind, besteht der Wunsch, sie weiterzubearbeiten. Vielleicht möchten Sie viele kleinere Hilfedateien zu einer größeren zusammenfassen, mit zusätzlichen Leistungsmerkmalen des Media Viewers oder WinHelp 4.0 ausstatten, oder genau im Gegenteil eine WinHelp 4.0 Datei mit HC31 neu übersetzen, damit Ihre bestehende DLL-Lösung funktionsfähig bleibt (Beispiel: Borlands OpenHelp).

Im Gegensatz zum HTML-Standard, der im World Wide Web (WWW) für verwandte Probleme benutzt wird, sind Hilfedateien von Windows in einem binären Format gespeichert, das sich einer unmittelbaren Weiterverarbeitung entzieht. Das Dateiformat ist von Microsoft nicht dokumentiert, so daß Sie ohne Help to RTF eine bestehende Datei nicht anpassen können.

Help to RTF erzeugt ein nahezu vollständiges Abbild einer Hilfedatei als Quellcode, einschließlich Text, Formatierung, Tabellen, Sprüngen, Makros, Sekundären Fenstern, Bildern etc.

Da die Formate dieser Dateien dokumentiert sind, können die Dateien für eine weitere Verarbeitung benutzt werden, wie etwa die Konvertierung ins HTML-Format mittels RtfToHtml.

Weitere Informationen zur Wieder-Übersetzung

Benutzung

Die Benutzung von Help to RTF ist einfach.:

Benutzung zum Drucken

Starten Sie HLP2RTF.EXE oder HLPRTF32.EXE.

Betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter"

Wählen Sie die zu bearbeitende Hilfedatei aus. Falls Sie den Dateinamen der Hilfedatei nicht kennen, betätigen Sie die Schaltfläche "Durchsuchen".

Betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter"

Wählen Sie die Option "Die Ausgabedatei soll zum Druck vorbereitet werden".

Betätigen Sie "Weiter", bis die Umwandlung der Datei beginnt. Nach erfolgreicher Umwandlung betätigen Sie die Schaltfläche "Anzeige"

In Ihrer Textverarbeitung benutzen Sie den Menüpunkt "Datei Drucken".

Benutzung zur Wieder-Übersetzung

Legen sie mit dem Datei-Manager oder dem DOS-Befehl "MD D:\DIRNAME" ein leeres Verzeichnis an.

Kopieren Sie die Hilfedatei in dieses Verzeichnis.

Betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter"

Starten Sie HLP2RTF.EXE oder HLPRTF32.EXE.

Wählen Sie die zu bearbeitende Hilfedatei aus. Falls Sie den Dateinamen der Hilfedatei nicht kennen, betätigen Sie die Schaltfläche "Durchsuchen".

Betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter"

Wählen Sie die Option "Die Ausgabedateien sollen zur erneuten Übersetzung vorbereitet werden".

Betätigen Sie "Weiter", bis die Umwandlung der Datei beginnt. Nach erfolgreicher Umwandlung betätigen Sie die Schaltfläche "OK"

Weitere Informationen zum Drucken:

Drucken mit EWx DLL-Unterstützung

Weitere Informationen zur Wieder-Übersetzung

Entwicklungsgeschichte

Fragen und Antworten

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